Hin- und hergerissen

... von DrachenHatz, aber letztlich doch recht angetan klingt diese Stimme:

"[...] Anfangs fand ich mich etwas schwer ins Buch hinein. Zum einen wurde aus der Sicht von Hanna geschrieben, was bei meinen bisher gelesenen Büchern eher selten so war. Zum anderen ist die Handlung noch sehr langatmig. Nachdem man aber alle Personen der Geschichte kennengelernt hat, ein wenig Hintergrundwissen über sie erhalten hat, steigt die Spannung an. Man möchte selbst gerne wissen, was es mit dem unbekannten Anrufer, der später auch die Wohnung von Greta verwüstet, auf sich hat. Als Hanna dann im Urlaub beim Buchlesen auf eine mögliche Ursache des ganzen stösst, wird das lesen noch besser. Stimmt ihre Theorie wirklich? Fast mochte ich das Buch nicht aus der Hand legen, bevor ich diese Fragen erlesen hatte. Leider war das Ende dann doch etwas abgeflacht wieder, da dies aber nur noch die letzen paar Seiten waren, fand ich es nicht weiter schlimm. Insgesamt hat mir das Buch doch sehr gut gefallen. Der Titel Drachenhatz ist meiner Meinung nach aber nicht wirklich passend, da der Tod des Jungen durch diesen zwar kurz geschildert wird, ansonsten aber keine große Rolle spielt. Vielmehr das ganze Leben des Kindes und seiner Mutter sowie die Verfolgungen und Terrorisierung durch den Unbekannten. [...]"

Die vollständige Rezension unter www.mandythoss.de

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